CLIŠHÉ TRÄSH ist ein kollektiv kuratiertes Projekt, das darauf abzielt, mit Humor und Ironie auf Klischees und Stereotypen hinzuweisen, die dahinterliegenden Strukturen zu hinterfragen und bestenfalls zu zerstören.

Im Jahr 2022 startete kulturen in bewegung zusammen mit vier Expert*innen aus dem freien und institutionalisierten Kultursektor einen Prozess des kollektiven Kuratierens und (Selbst-) Reflektierens. In der Absicht, neue Perspektiven zu finden, haben wir ein Forum mit Personen außerhalb unserer Organisation gegründet. Gemeinsam mit Asma Aiad, Petz Haselmayer, Ivana Marjanović und Negin Rezaie wurden unsere Formate kritisch hinterfragt und überarbeitet. CLIŠHÉ TRÄSH entstand als Resultat aus diesem Prozess und findet seither in Kooperation mit verschiedenen Kultureinrichtungen statt.

Offensiv und explizit spielen wir mit eingefahrenen Denkschemen, die unbewusst wirken und nur schwer wieder loszuwerden sind. Begleitet uns bei der Erkundung der eigenen Denkmuster, der Komik und des Pleasure Activism.