Photo exhibition
Sifrash story: A story that tries to challenge the narrative through everyday documentation
Martha Tadesseist eine Fotografin und Fotojournalistin, die ihre Passion und ihr Handwerk nutzt um Geschichten über soziale Gerechtigkeit zu erzählen und repräsentative Bilder von Äthiopien und dem Kontinent Afrika zu zeigen. 2011 begann sie ihr Handwerk zu verfeinern. Zurzeit berät sie eine Reihe von lokalen und internationalen NGOs. Zusätzlich um ihr persönliches Portfolio zu bereichern reist sie in verschiedene Teile der Welt.
Im Rahmen des Austauschs von Kulturprojekten stellt diese Ausstellung die Frage nach der Problematik der Kulturalisierung innerhalb der künstlerischen Produktion her. Diese wird durch eine Verbindung mit Marthas Blick und den künstlerischen Arbeiten von einigen Künstler*innen aus Äthiopien, die in Wien leben oder arbeiten, kontextualisiert. Durch Migrant*innen werden Möglichkeiten erweitert die Kunstproduktion neu zu konzeptualisieren da Migrant*innen aktive Möglichkeiten der Wiederbegegnung in der Diaspora mit sich bringen.
Marthas Fotoausstellung fordert die Vorurteile gegenüber Menschen im ländlichen Äthiopien heraus während sie deren Alltag feiert. Es ist die Hoffnung der Fotografin, dass die Besucher*innen die Verbindung auf die eine oder andere Weise findet.
Kurartorische Team:
Mihret Kebede, Negede Gezahegn Geremeskel aka Faris Cuchi , Marissa Lobo
Eingeladene Künstler*innen:
Mihret Kebede, Negede Gezahegn Geremeskel aka Faris Cuchi
Video art screenings by Berhanu Ashagrie Deribew & Helen Zeru
Programm
31. Oktober 2019
18:00 Vernissage
18:30 interaktive Poetry Performance
19:00 Video screenings von Berhanu Ashagrie Deribew & Helen Zeru
19:30 Negede Gezahegn aka Faris cuchi: A performance by reenacting coffee ceremony
20:00 äthiopisches Essen von Worke
01 . November 2019, 18:30
Künstler*innentalk und Diskussion: Martha Tadesse : Storytelling & balanced narrative
www.hinterland.ag
www.marthinolly.com/about
Culture X Change erfüllt die Rolle der Kunst und der Musik als Startpiste für außereuropäische künstlerische Kooperationen. Kultur ist Türöffner und Transmissionsriemen, bestehende Stereotype des „Anderen“ in Frage zu stellen.