Ausstellung
01.04 - 10.05.2025
philomena+
Heinestraße 40, 1020 Wien
Die Künstlerinnen Nour Sokhon und Joanna Zabielska widmen sich in ihrem Ausstellungsprojekt persönlichen Geschichten von Migration und Erinnerungen an gemeinschaftliches Beisammensein. In einem Zusammenspiel aus Video, Skulptur und Installation sind Besucher*innen eingeladen, vielschichtige Erzählungen zu erkunden.
Die Residency von Nour Sokhon in Wien ist eine Kooperation zwischen philomena+ und kulturen in bewegung und ist von ADA - Austrian Development Agency und Stadt Wien | Kultur gefördert.
Die Ausstellung von Nour Sokhon und Joanna Zabielska ist Teil des philomena+ Jahresprogramms, das finanziell von der Stadt Wien | Kultur, dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport und der Bezirksvertretung Leopoldstadt unterstützt wird.
Ausstellungseröffnung
Performance „Design des Anonymen“ von Joanna Zabielska
Dienstag, 01.04.2025 – 19:00 Uhr, philomena+
In Zusammenarbeit mit einer Performerin bringt die Künstlerin und Choreografin Joanna Zabielska Bewegung in die im Projektraum philomena+ präsentierte Installation „Design des Anonymen“. Die skulpturalen Elemente aus blau-rot-karierten Taschenteilen, die visuell sowohl an Marktstände als auch Gepäckstücke erinnern, werden zum Trägermaterial persönlicher Geschichten und utopischer Ideen.
Artist Talk mit Nour Sokhon und Joanna Zabielska
Mittwoch, 02.04.2025 – 20:00 Uhr, philomena+
An diesem Abend sprechen die Künstlerinnen Nour Sokhon und Joanna Zabielska mit Kuratorin Aline Lenzhofer über partizipative Recherche, künstlerische Kollaboration und Interdisziplinarität.
Gemeinsam beleuchten sie thematische Parallelen ihrer Arbeiten Im Anschluss an den Artist Talk bei philomena+ geht es weiter ins 5-Minuten entfernte Flucc für die Sound-Performance von Nour Sokhon.
Performance “Beirut Birds” von Nour Sokhon
Mittwoch, 02.04.2025 – 21:00 Uhr, Flucc Deck
Die multidisziplinäre Künstlerin und Komponistin Nour Sokhon präsentiert mit „Beirut Birds“ ein audiovisuelles Erlebnis, das persönliche Geschichten von Migration, Vertreibung und den zyklischen Krisen im Libanon aufgreift. In einer Live-Performance verbindet sie Interviewfragmente und Objektgeräusche mit experimentellen Sounds, ergänzt durch Projektionen von Stadtbildern Beiruts und Vogelwanderungen über das Mittelmeer.
Die Veranstaltungen werden als Teil einer Kollaboration zwischen dem Salam Music Festival und philomena+ organisiert.