Unser offizielles Gründungsjahr 1996 steht für den heutigen #ThrowbackThursday an!
Die Fotoschätze zeigen Erinnerungen ans "Sura za Afrika"-Festival, dessen Erfolg mit rund 200.000 Teilnehmer*innen zur Gründung von kulturen in bewegung führte. Das erste gesamtösterreichische Afrika-Festival mit eigenem Büro, eigenem Organisationsteam und einem außergewöhnlichen Budget. Es gelang einige Ministerien dazu zu bewegen, ihren Beitrag zu leisten und Ö1 gestaltete einen eigenen Schwerpunkt. Das war schon etwas Besonderes!
Auf den Fotos zu sehen: Die Pressekonferenz zur Verabschiedung des Wiener Memorandums mit Heinz Fischer (!) und Lucia Omondi, das Les Ballets des danses africaines Senegal, unsere Bühne am Rathausplatz und Eindrücke vom afrikanischen Markt.
Außerdem haben wir das halbe Büro nach dem Ausstellungskatalog zu „Die Andere Reise – Afrika und die Diaspora“ abgesucht und eine Arbeit von Frantz Lamothe als Beispiel ausgewählt. Die kontroverse Ausstellung in der Kunsthalle Krems war die erste ihrer Art in Österreich zu zeitgenössischer Kunst aus Afrika. Von einem Museumsdirektor in Wien und einigen Journalist*innen kam die Frage: „Gibt es in Afrika zeitgenössische Kunst?“. Seitdem hat die Kulturszene hierzulande einiges dazu gelernt!
Kunst und Kultur aus dem Globalen Süden wurden damals zum fixen Programm am VIDC und seither gab es Hunderte von Kulturveranstaltungen. Wir hoffen, dass noch viele Projekte folgen werden.
1996 war fototechnisch so ergiebig, dass wir euch nächste Woche noch weitere Sura za Afrika-Schnappschüsse zeigen können! #25jahrekibe