Open Call
Frist: 20.05.2024
State of the ART(ist) richtet sich an Künstler*innen, die ihre künstlerische Tätigkeit unter existenzieller Bedrohung ausüben, um ihnen konkrete finanzielle Unterstützung und Sichtbarkeit zu verschaffen.
Die Initiative zeigt die Dringlichkeit der drastischen Situation für Künstler*innen in vielen Ländern auf, um die globale Frage zu stellen, wo politische Einflussnahme und Aggression Künstler*innen daran hindern, ihre für und in der Gesellschaft so wichtige Rolle wahrzunehmen. Zusätzlich wird der Digital Deal Award vergeben, der Arbeiten hervorhebt, die den nicht-demokratischen Einsatz von Technologie mit realen Auswirkungen aufzeigen oder versuchen, deren Einsatz zu unterlaufen und für Meinungsfreiheit einzustehen.
Einreichen können Künstler*innen, deren Lebensgrundlage durch die Auswirkungen der folgenden bedrohlichen Situationen massiv beeinträchtigt wird:
- Unruheherde, politische Einmischung und kriegerische Aggression
- Mangelnde Meinungsfreiheit oder gesellschaftliche Unterdrückung individueller Lebensstile
- Naturkatastrophen oder Folgen der Klimakrise, die zu radikal veränderten Lebensbedingungen führen
- Folgen des globalen Handels und der Wirtschaft: Soziale Ungerechtigkeit durch Produktions- und Arbeitsbedingungen, sowie Ausbeutung von Rohstoffen und Umweltverschmutzung
Alle Infos zur Einreichung, Auswahlverfahren, etc. findet sich auf der Seite der Ars Electronica. https://ars.electronica.art/stateoftheartist/de/opencall/
Die Initiative State of the ART(ist) sucht (kollektive) Arbeiten, Projekte und Aktionen an der Schnittstelle von Kunst und Menschenrechten. Einreichen können Einzelpersonen und Kollektive. Anonyme Einreichungen sind möglich.